
Mia Buschmann
Kunst ist mein Tagebuch, mein innerer Monolog

“There are always flowers for those who want to see them.”
-Henry Matisse
Harmonie, Authentizität, Empathie und Neugierde. Diese Elemente beschreiben meinen Antrieb, meine Haltung und meine Schaffenskraft. Das macht mich aus – als Mensch und Künstlerin.
Kunst ist mein Tagebuch, mein innerer Monolog.
Was ist Kunst? Kunst ist alles was ich erschaffe und es als solche bezeichne. Prägende Eindrücke, Erlebnisse oder Gefühle, die ich nicht in Worten zu beschreiben vermag, transportiere ich auf die Leinwand. Eine Atmosphäre entsteht. Meine abstrakte Malweise lässt Raum für Diskussion und Interpretation. Menschen tauschen sich aus, vergleichen Perspektiven und Empfinden. So entsteht Kommunikation und Interaktion. Dieser Austausch und meine Freude an der Kreativität führen mich Tag für Tag ins Atelier. Ich mache Kunst, um Kunst zu machen!
Am I missing the flowers?
Meine Kunst will einen Abgleich zwischen der inneren und der äußeren Welt provozieren. Passt die Stimmung des Bildes zu meiner eigenen, bildet sich ein Kontrast?
Ich sehe nicht nur in der Kunst Kompositionen – jedes Leben entspricht einer. Eine Komposition besteht immer aus vielen angeordneten Bildelementen. Bildelemente des Lebens bestehen aus Mitmenschen, Umwelt und anderen Einflüssen. Das Bild, im Leben und der Kunst, wirkt durch die Ausstrahlung und Anordnung der Bestandteile verschieden. Anders als bei einem abgeschlossenen Kunstwerk, ist das Lebensbild jedoch ständig im Wandel.
Hält der Betrachter inne und blickt genauer auf seine individuelle „Lebenskomposition“, ergibt sich vielleicht ein Perspektivenwechsel. Vermisse ich die Blumen? Vermisse ich das, was fehlt, will ich etwas ändern?

